Die besten Tischtennisbeläge für die Vorhand Test 2024

Unser erster Tipp für erfahrene Offensivspieler ist die harte Version des Tibhar Evolution MX-P. Im Vergleich zum „normalen“ MX-P ist der Evolution MX-P 50 und 2,5° härter, bietet eine höhere Geschwindigkeit und eine höhere Präzision, sofern die Technik stimmt. Zudem ist der Ballabsprung bei der harten Version flacher und direkter.

Auch der normale MX-P ist auch unserer Sicht ein sehr guter Vorhandbelag, der für Spieler auf mittlerem Niveau auch besser geeignet ist, da er sich etwas einfacher spielt. Aber für sehr erfahrene Spieler ist die harte Variante des MX-P besser geeignet. Da das Tempo des Belags zwar hoch, aber der Katapulteffekt nicht allezu hoch ist, bietet auch der MX-P 50 eine vergleichsweise gute Kontrolle.

Ein Nachteil des MX-P (in beiden Varianten) ist leider das sehr hohe Gewicht. Der Preis ist zwar nicht gering, aber im Vergleich zu den anderen High-End-Belägen angemessen.

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Der Joola Dynaryz AGR ist unserer Meinung nach ein weiterer sehr guter Vorhandbelag für offensive Spieler, die über gute bis sehr gute technische Grundlagen verfügen.

Die Schwammhärte ist mit 50° genauso hoch wie bei der harten Version des Tibhar Evolution MX-P. Vom Grundtempo her ist er dem MX-P mindestens ebenbürtig und auf jeden Fall auch dynamischer als dieser. Der Dynaryz AGR ist ein wirklich schneller Belag, den es erstmal zu kontrollieren gilt, auch im kurzen Spiel.

Auch er ist vor allem für härtere, schnelle Topspins geeignet, aber auch eine weiche, schnittvolle Eröffnung ist mit dem AGR möglich, wenn man eine gute Technik hat.

Das maximale Spinpotenzial und auch das maximale Tempo sind sehr hoch und auf einem Level mit dem Evolution MX-P 50.

Für technisch gute Spieler ist der Dynaryz AGR eine unserer Meinung nach sehr gute Kombination aus der gerade notwendigen Kontrolle für ein passives und fehlerfreies Spiel und dem Tempo- und Spinpotential für schnelles und aggressives Offensivspiel – am Tisch, sowie aus der Halbdistanz.

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Bei dem Butterfly Dignics 09c handelt es sich um einen Hybrid-Belag mit einem sehr griffigen und leicht klebrigen Obergummi und einem sehr harten europäischen Schwamm.

Das Grundtempo des Dignics 09c ist nicht besonders hoch und da sich der Belag im Vergleich zu den katapultigen europäischen Belägen sehr linear spielt, hat er eine gute Kontrolle – aber nur, wenn man eine eine saubere, technisch korrekte Schlagbewegung ausführt. Das ist auch die Voraussetzung dafür, um das volle Potenzial des Belags auszuschöpfen.

Mit einer schnellen, korrekten Schlagbewegung kann enorm viel Spin und auch viel Tempo erzeugt werden. Topspins haben eine hohe Ballflugkurve und durch das leicht klebrige Obergummi sind auch Gegentopspins recht einfach.

Durch die leicht klebrige Oberfläche eignet er sich der Dignics 09c zudem besser für das kurze Spiel im Vergleich zu Belägen wie dem Tenergy 05 oder dem Evolution MX-P.

Der Dignics 09c ist somit ein hervorragender Vorhandbelag für fortgeschrittene Spieler mit einer guten Technik, die ihr Angriffsspiel auf ein höheres Niveau bringen wollen. Allerdings hat er auch einen sehr hohen Preis, was man auch beachten sollte.

Wem der Dignics 09c zu undynamisch ist, kann sich auch den Tibhar Hybrid K3 anschauen, welcher unserer Meinung nach auch ein sehr guter Vorhandbelag für fortgeschrittene Spieler.

Zum ausführlichen Test des Dignics 09c…

Als klassischer chinesischer Belag mit klebrigem Obergummi und einen recht harten Schwamm ist auch der DHS Hurricane 3 Neo ein sehr guter Vorhandbelag für erfahrene Offensivspieler.

Er hat im Vergleich zu den anderen Belägen eine sehr langsame Grundgeschwindigkeit und spielt sich sehr linear. Man braucht eine sehr gute Technik und schnelle Armbewegung, um einen schnellen Ball zu erzeugen, was aber durchaus möglich ist. Vor allem überzeugt der DHS Hurricane 3 Neo (wie auch die meisten anderen Beläge aus der Hurricane-Reihe) mit einem sehr hohen Spinpotenzial und aufgrund der Klebrigkeit mit einer sehr guten Kontrolle im kurzen Spiel.

Insgesamt bietet der Belag ein hervorragendes Gleichgewicht zwischen Geschwindigkeit, Spin und Kontrolle, wenn man ihn richtig einsetzt. Er ist in der „normalen“ commercial-Version außerdem einer der günstigeren Beläge auf dem Markt und bietet ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Es gibt auch noch andere Versionen des Belags, zum Beispiel die National Version und die Provincial Version, welche für sehr fortgeschrittene Spieler entwickelt wurden, aber auch teurer sind.

Weitere Informationen zum DHS Hurricane 3 (Neo)…

Auch der Butterfly Tenergy 05 darf in dieser Liste natürlich nicht fehlen. Er gilt als einer der besten Tischtennisbeläge, die jemals hergestellt wurde und ist immer noch einer der besten und beliebtesten Vorhandbeläge auf dem Markt.

Er zeichnet sich durch ein sehr hohes Tempo und auch sehr viel Spin aus. Im Vergleich zu Belägen wie dem Dignics 09c und dem Hurricane 3 Neo ist es auch viel einfacher, Spin und Geschwindigkeit zu erzeugen.

Der Butterfly Tenergy 05 ist der ideale Belag für fortgeschrittene Offensivspieler, die Wert auf Spin und Tempo legen, wobei der Fokus auf Spin liegt (im Vergleich zum normalen MX-P, der den Fokus etwas mehr auf Tempo legt). Er zeichnet sich zudem durch einen sehr hohen Ballabsprung bei Topspins aus. Für Spieler, die nach noch mehr Power suchen, könnte der schnellere und härtere Butterfly Tenergy 05 Hard der richtige Vorhandbelag sein.

Viele Profispieler verwenden diese härtere Version, da sie mehr Power erzeugt und ideal für Konter und eine aggressive Spielweise ist. Wenn du dich auf dein Aufschlagspiel und deine Spin-Variationen verlassen willst, um deine Spiele zu gewinnen, solltest du bei dem normalen Tenergy 05 bleiben, welcher auch einen höheren Ballabsprung und etwas mehr Sicherheit bietet.

Dennoch muss man auch ganz klar sagen, dass auch der Tenergy 05 kein Belag für Anfänger ist, sondern nicht ganz einfach zu kontrollieren ist und eine gute Technik erfordert.

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Der Nittaku Fastarc G-1 ist einer der meistverkauften Beläge in Japan, und es ist leicht zu erkennen, warum.

Der Belag bietet ein hohes Spinpotenzial und ausreichend Power aus allen Entfernungen, gleichzeitig aber auch eine sehr gute Kontrolle im aktiven und passiven Spiel.

Im Vergleich zu Belögen wie dem Evolution MX-P ist er spürbar langsamer, aber dafür einfacher zu spielen und deshalb unsere Empfehlung für variable Angriffsspieler.

Die nächsten beiden Beläge teilen sich einen Platz, da sie sich sehr ähnlich spielen und auch miteinander „verwandt“ sind. Es handelt sich um den Xiom Vega Pro sowie dessen Nachfolger den Vega X.

Der Xiom Vega Pro ist seit Jahren ein sehr beliebter Belag, was nicht nur an seinem vergleichsweise geringen Preis liegt. Es ist ein einfach zu spielender Belag mit hohem Tempo, ziemlich hohem Ballabsprung und viel Spinpotenzial.

Im Vergleich zu Belägen wie dem Tenergy 05 bietet er definitiv weniger Leistung, dafür aber das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis, und ist für die meisten Spieler als Vorhandbelag für ein variables Offensivspiel besser geeignet.

Der Vega X kann als Upgrade vom Vega Pro angesehen. Er hat eine leicht höhere Endgeschwindigkeit und auch der maximale Spin ist höher. Der Ballabsprung ist beim Vega X zudem etwas flacher und der Belag bietet zwar auch eine gute Kontrolle, ist aber einen Tick anspruchsvoller zu spielen als der Vega Pro. Von der Preis-Leistung her sind beide Beläge top.

Hier geht es zum ausführlichen Test des Vega Pro und hier zum Test des Vega X.

Der Andro Rasanter R47 ist ähnlich wie der Rasanter R48 ein ausgeglichener Offensivbelag, der für eine Vielzahl an Spielern geeignet ist. Durch sein hohes Spinpotenzial, die konstante und mittelhohe bis hohe Ballflugkurve sowie das hohe Tempo ist er ein idealer moderner Topspinbelag.

Im passiven Spiel ist der Rasanter R47 nicht ganz so einfach zu kontrollieren und relativ spinanfällig. Für Anfänger ist der Belag deshalb nicht ganz so gut geeignet. Von den Spieleigenschaften kommt der R47 dem Tenergy 05 relativ nahe, weshalb er gerne als preiswerten Ersatz für diesen Butterfly Belag gespielt wird.

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Der Yasaka Rakza 7 ist nicht nur einer der unserer Meinung nach besten Rückhandbeläge, sondern auch für ein variables Angriffsspiel mit der Vorhand ideal geeignet.

Der Belag ist nicht der schnellste auf dem Markt, aber er eignet sich vor allem für spinnige und kontrollierte Angriffe. Mit dem Yasaka-Belag ist es ein Vergnügen, Topspins zu spielen. Auch im Aufschlag-Rückschlagspiel sowie im passiven Spiel überzeugt der Rakza 7, weshalb er auch einen Platz in der Liste der besten Vorhandbeläge für variable Offensivspieler bekommen hat!

Einen ausführlichen Testbericht zum Yasaka Rakza 7 findest du hier.

Der Donic Bluefire M2 ist ein mittelharter Belag, der bei variablen Offensivspielern sehr beliebt ist. Mit ihm ist es einfach, viel Spin zu erzeugen. Topspins haben eine sehr gekrümmte Flugbahn.

Das Grundtempo ist auf jeden Fall geringer als bei Belägen wie dem Tenergy 05 oder dem Evolution MX-P, der Katapulteffekt beim Bluefire M2 aber recht hoch. Dennoch ist der Belag ziemlich einfach zu kontrollieren, vor allem auf der Vorhand.

Der Tibhar Vari Spin ist ein variabel einsetzbarer Allroundbelag mit guten Spin- und ausreichenden Tempowerten, mit dem man nicht viel falsch machen kann. Es ist ein klassischer Belag ohne Frischklebeeffekt, welcher sehr einfach zu kontrollieren ist.

Da er in verschiedenen Schwammstärken verfügbar ist, kann er auch an den jeweiligen Spielstil angepasst werden. Für Anfänger empfehlen wir, für die Vorhand die Schwammstärke 1,8 mm oder 2,0 mm zu wählen.

Der Xiom Vega Europe kann zwar auch als Offensivbelag eingestuft werden, ist aber unserer Meinung nach auch ein sehr guter Belag für Allroundspieler und (fortgeschrittene) Anfänger.

Im Vergleich zum Tibhar Vari Spin handelt es sich um einen Tensorbelag. Der Katapulteffekt hält sich aber in Grenzen. Der Vega Europe ist ein sehr leicht zu spielender, medium-softer Belag mit hoher Kontrolle und fehlerverzeihenden Spieleigenschaften.

Mit dem Donic Quattro hat es ein weitere Belag der Marke Donic in die Liste der besten Allround- und Anfängerbeläge für die Vorhand geschafft. Der Belag hat ein weiches Obergummi und einen weichen Schwamm. Vor allem in den Schwammstärken 1,5 mm und 1,8 mm spielt er sich sehr kontrolliert, für die Vorhand würde ich jedoch die Schwammstärke 1,8 oder sogar 2,0 mm empfehlen.

In diesen Schwammstärken eignet sich der Donic Quattro optimal für fortgeschrittene Anfänger, welche ihre Schlagtechniken weiter verbessern möchten. Auch im Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt der Donic Quattro insgesamt.

Der Donic Desto F3 ist ein weicher und dynamischer Belag mit sehr guter Kontrolle. Er eignet sich vor allem für Allroundspieler, hat aber auch genügend Power und Spinpotenzial für Angriffsschläge.

Auch der Xiom Musa ist ein beliebter klassischer Allroundbelag ohne Frischklebeeffekt, der sich ideal für Anfänger eignet. Er bietet eine sehr gute Kontrolle bei mittlerem Tempo und Spin.