Tischtennis Übungsfinder: Finde deine Übung!

Wer Tischtennis spielt und sich wirklich verbessern will, sollte Übungen spielen. Nur frei zu spielen ohne Konzept führt in der Regel nicht zum Erfolg. Stattdessen sollte man spezielle Übungen durchführen, um seine Leistung zu verbessern

In der folgenden Tabelle möchten wir euch verschiedenen Tischtennis Übungen vorstellen. Sie soll Spielern und Trainern helfen, ihr Training zu planen. Ihr könnt die Tabelle nach verschiedenen Kriterien filtern oder auch die Suchfunktion benutzen, um genau die Übung zu finden, nach der ihr gerade sucht. Durch Klicken auf das Plus werden euch weitere Informationen zu der Übung angezeigt.

Ihr findet in der Tabelle Technikübungen, Taktikübungen, Aufschlag-Rückschlag-Übungen, Übungen für Anfänger, Übungen für Fortgeschrittene …

Viel Spaß beim Stöbern und Trainieren!

Suchst du nach bestimmten Übungen und hast diese in der Tabelle bislang nicht gefunden? Schreib gerne einen Kommentar, zu welchem Thema und welchem Niveau du eine Übung brauchst. Wir helfen gerne und werden die Tabelle regelmäßig ergänzen und verbessern.
ÜbungThemenSpielstärkeÜbungsformBenötigte HilfsmittelAblaufTipps
Vorhand Topspin Eröffnung SchlagansatzTechnik; Vorhand Topspin; Eröffnung; SchlagansatzAnfänger; Mittelstuferegelmäßig; einfachHockerWir arbeiten aus dem Balleimer heraus. Ein kleiner Turnkasten steht neben uns in der Vorhand. Der Schlagansatz ist für einen Topspin auf Unterschnitt ungefähr auf Höhe des Kastens anzusetzen.Achtet auf das Verhältnis von eröffnen und nachziehen. Nach einer Eröffnung sollten mindestens 3 Topspins folgen, bei denen der Schlagansatz höher liegt.
Vorhand Topspin SchlagansatzTechnik; Vorhand Topspin; SchlagansatzAnfänger; Mittelstufe; Fortgeschritteneregelmäßig; einfachGroßer KastenWir arbeiten aus dem Balleimer heraus. Ein großer Sprungkasten (oder 2 kleine Kästen übereinandergestapelt) steht neben uns in der Vorhand. Der Schlagansatz für einen Vorhand Topspin liegt oberhalb der Kästen.Grundsätzlich liegt der Schlagansatz für einen Vorhand Topspin ungefähr auf Hüfthöhe (außer bei der Eröffnung auf Unterschnitt). Diese Übung eignet sich auch bestens für Spinblock und Gegentopspin.
Rückhand Topspin auf PappbecherTechnik; Rückhand Topspin; Eröffnung; PlatzierungMittelstufehalbunregelmäßig; einfachPappbecherBalleimer oder der Partner spielt Aufschläge. Ziele in Form von Bechern stehen auf dem Tisch auf der Seite des Zuspielers und müssen mit einem Rückhand Topspin heruntergeschossen werden. Es können natürlich auch auf beiden Seiten Becher platziert werden und beispielsweise nach 10 Aufschlägen immer getauscht werden.Diese Übung eignet sich auch sehr gut als Wettkampfform. Es wird Tisch gegen Tischt gegen Tisch gespielt. Welcher Tisch hat zuerst alle Becher getroffen bzw. welcher Tisch trifft in der Zeit mehr Becher.
Dritten Ball eröffnenTaktik; Aufschlag-RückschlagMittelstufe; Fortgeschritteneunregelmäßig; kombiniertkeineSpiele einen Aufschlag, den dein Partner so zurückspielt, dass du den dritten Ball eröffnen bzw. ziehen kannst. Dein Partner muss dies verhindern und den Rückschlag so spielen, dass du nicht in den Angriff kommst.Strengt eure Gehirne an. Welchen Ball könnt ihr am besten angreifen? Und wie müsst ihr den Aufschlag spielen, um diesen Ball zurückzubekommen?
Beinarbeit SchattentrainingBeinarbeitAnfänger; Mittelstufe; FortgeschritteneSchattentrainingkeineJede Beinarbeitstechnik auch in Kombination mit Schlagtechniken im Schattentraining. Der Fokus liegt also wirklich ausschließlich auf der technischen Ausführung.Arbeitet hier auch mit Videoanalyse. Es hilft jedem und gerade Kinder haben die Angewohnheit, auf eine Korrektur gerne mal mit „das mach ich doch“ zu antworten. Videoanalyse ist hier sehr sinnvoll.
Rückschlag mit schwacher HandWettkampf; Aufschlag-RückschlagMittelstufe; FortgeschritteneunregelmäßigkeineRückschläger hat den Schläger in der schwachen Hand. Der Aufschlag muss ein direkter Ballgewinn sein. Aufschläge 2-2. Ist der Aufschlag ein Punkt, erhält der Aufschläger einen Punkt. Spielt der Rückschläger den Ball zurück, erhält er einen Punkt.Diese Übung ist eine gute Rückmeldung zur eigenen Aufschlagqualität. Natürlich darf man hier das Gehirn einschalten: Mit welchen Aufschlägen mache im am Ehesten direkte Punkte?
Springseil-SpringenKoordination; KopplungsfähigkeitAnfänger; Mittelstufe; FortgeschritteneErwärmungSpringseileSpringseilvariationen zum Aufwärmen: Mit/ohne Zwischensprung, Einbeinig/Zweibeinig, Rhythmischer Beinwechsel, Arme kreuzen und und und.Springseilspringen ist genial. Schnell- bzw. Reaktivkraft ist drin, Kraftausdauer ist drin, Koordination ist drin. Achte nur darauf, nicht zu lange zu hüpfen, gerade im Kindertraining.
„Lauffeuer“KonditionMittelstufe; FortgeschritteneAbschlussübungkeineTrainer spielt aus dem Balleimer heraus in hohem Tempo Bälle überall auf dem Tisch verteilt hin. Der Athlet hat die Aufgabe, die Bälle möglichst mit Topspin zurückzuspielen.Das mache ich gerne zum Abschluss, wenn ich nicht so viele Kinder im Training habe. Dann hat jeder eine Minute am Tisch. Alle anderen Kinder sammeln (oder einer zählt, wenn wir den Wettkampf machen, wer am meisten Bälle auf den Tisch spielt). An diesem Spiel haben Kinder nach meiner Erfahrung sehr viel Spaß.
Mitte-EckeVorhand Topspin; Rückhand Topspin; Vorhand-Rückhand WechselFortgeschrittenemehrfach; unregelmäßigkeineEs wird in der Regel über die Rückhand geblockt. Der Blocker spielt einen Ball in die Mitte und einen Ball in eine der beiden Ecken. Dann wieder in die Mitte und in eine Ecke usw.Diese Übung ist toll für Wahrnehmung und die Schulung der neutralen Grundposition. Den Fokus könnt ihr legen, wie ihr wollt. Technik, Beinarbeit, Timing usw.
Aufschlag-PlatzierungAufschlag; PlatzierungMittelstufeAufschlagtrainingTapeAuf dem Tisch z.B. 9 Abschnitte abkleben. Die Athleten müssen dann alle Rechtecke treffen.Gerne als Wettkampfform, wer bzw. welcher Tisch als erstes alle Rechtecke getroffen hat.
Achtet darauf, dass der Aufschlag zur Platzierung passt. Ein langer, recht langsamer Aufschlag mit ein bisschen Unterschnitt ist nicht unbedingt die beste Wahl.
VH auf drei PositionenTechnik; Vorhand Topspin; BeinstellungMittelstufe; Fortgeschritteneregelmäßig; einfachkeineAus einer festen Position (VH, Mitte oder RH – ganz egal) wird Vorhand Topspin gespielt. Der Ball geht in VH – Mitte – RH – Mitte – VH und so weiter. Der Partner blockt auf die feste Position.Fokus liegt hier darauf, die Position des rechten Fußes bzw. die Ausrichtung des Körpers zu ändern. Stelle also ganz bewusst (oder achte bei deinen Athleten darauf) den rechten Fuß je nach Zielposition immer anders hin.
DirigentKondition; BeinarbeitAnfänger; Mittelstufe; FortgeschritteneAbschlussübungkeinePartner. Einer läuft, der andere dirigiert. Es wird in Tischmitte gestartet. Der Dirigent gibt mit den Armen eine Laufrichtung vor. Der Läufer läuft mit Sidesteps soweit, dass er gerade so neben dem Tisch steht, von dort wieder zurück in die Mitte und der Dirigent zeigt eine Laufrichtung an (kann auch die gleiche sein).Arbeitet hier mit Intervallen von ca. 30 sek. Das ist sau anstrengend.
Und eine schöne Übung, um das Training ausklingen zu lassen. Danach laufen die Kinder alle hechelnd zu ihren Trainingstaschen.
Medizinball-WerfenKonditionAnfänger; Mittelstufe; FortgeschritteneKräftigungMedizinbällePartner. Möglichst techniknah wird der Medizinball von neben dem Körper zum Partner geworfen, der ihn vorne fängt und mit dem Schwung noch die Hüfte nach hinten dreht. Beim Werfen unbedingt mit Rumpf und Schultern rotieren, darum geht es in der Übung.Rechter Fuß ist hinten. Auf der Vorhand Seite ist die rechte Hand oben, auf der Rückhand Seite ist die linke Hand oben.
Passt das Gewicht der Bälle an eure Athleten an.
SchrägtischVorhand Topspin; Rückhand TopspinAnfänger; MittelstufeTischtennisvorbereitungWandBaut einen Tisch auf, der an eine Wand angelehnt ist, sodass er eine Rampe bildet (Schrägtisch). Die Kinder sollen jetzt in mehr oder weniger Topspin Bewegung den Ball am Tisch hoch rollen.Das ist an sich eine Übung für Ballkontakt und Schlagebene. Achtet also darauf, dass die Kinder wirklich auf dem Ball sind und ihn nicht etwa hochschieben. Und achtet darauf, dass der Abstand zwischen Schläger und Tisch immer gleich bleibt – das sorgt für eine gerade Bewegung später, bei der der Technikkanal nicht verlassen wird.
Die „Stürze-Übung“Vorhand Topspin; Rückhand TopspinFortgeschrittenemehrfach; unregelmäßigkeineDer Blocker spielt aus der Rückhand diagonal in ca. 2/3 des Tisches (Rückhand-Seite des Toppers). Der Topper muss sich bei jeden Ball neu entscheiden, ob er Vorhand oder Rückhand zieht. Ab dem 4. Block, darf der Blocker die Übung mit einem parallelen Ball auflösen (frei).Benannt nach dem Berliner Sebastian Stürzebecher. Über Hörensagen ist mir zu Ohren gekommen, dass er diese Übung in seiner Jugend spielen musste, damit er anfängt die Vorhand aus der Mitte zu benutzen, wenn er im Angriff ist. Hat nicht funktioniert.
FalkenbergVorhand Topspin; Rückhand Topspin; BeinarbeitMittelstufe; Fortgeschrittenemehrfach; regelmäßigkeineBlocker aus der Rückhand (i.d.R.). Topper spielt RHT aus RH, VHT aus RH und VHT aus VH. Dann von vorne.Einer der Klassiker.
Mehr zu dieser Übung findet ihr in unserem Artikel Falkenberg Übung Erläuterung und Variationen: https://tt-test.de/falkenberg-uebung-erlauterung-und-variationen/
RH-Mitte-RH-VHVorhand Topspin; Rückhand Topspin; BeinarbeitMittelstufe; Fortgeschrittenemehrfach; regelmäßigkeineBlocker in der Regel aus der RH. Topper spielt RHT aus RH, VHT aus Mitte, RHT aus RH und VHT aus VH. Danach von vorne.Gerade als Einspielübung ist RH-Mitte-RH-VH sehr beliebt. Kurze und lange Ball- und Laufwege, Vorhand und Rückhand – alles mit drin.
2-2 1.0Vorhand Topspin; Rückhand Topspin; BeinarbeitMittelstufe; Fortgeschrittenemehrfach; regelmäßigkeineBlocker in der Regel aus der RH. Topper spielt zwei mal RHT aus RH und zwei mal VHT aus VH.Denkt besonders an die Positionierung des rechten Fußes bei den parallelen Vorhand Bällen – er muss deutlich nach hinten!
2-1-2-1Vorhand Topspin; Rückhand Topspin; BeinarbeitFortgeschrittenemehrfach; unregelmäßigkeineBlocker in der Regel aus der RH. Topper spielt zwei mal RHT aus RH dann geht ein Ball vom Blocker irgendwohin. Dann spielt der Topper zwei mal VHT aus VH, gefolgt von einem weiteren freien Ball. Dann von vorn.Eine kleine Abwandlung von 2-2. Bzw. haben wir die Übung einfach etwas schwieriger gemacht. Sowas kann man natürlich mit jeder (regelmäßigen) Übung machen.
30-50-80Vorhand Topspin; Rückhand TopspinMittelstufe; Fortgeschritteneeinfach; regelmäßigkeineEs wird diagonal (oder parallel, eigentlich egal) RHT bzw. VHT gespielt. Dabei wird die Schlagintensität variiert. Ein Ball mit ca. 30% Tempo, der nächste Ball mit 50% Tempo, der nächste Ball mit 80% Tempo und wieder zurück.Ich bin sehr großer Fan von dieser Übung. Ballkontrolle und Entscheidung halte ich beides für sehr wichtig. Wir müssen in der Lage sein, in Spielen zu entscheiden, wie doll wir welchen Ball ziehen können. Und dann müssen wir eben auch noch technisch in der Lage dazu sein.
Und ganz nebenbei eignet sich die Übung sehr gut für spezifisches Techniktraining für die Koordination der Teilimpulse.
GrabentischVorhand TopspinMittelstufe; FortgeschritteneAbschlussspielkeineWenn ihr Tischhälften habt, dann werden diese einfach einen Meter auseinandergestellt. Sonst müsst ihr Tischte parallel stellen und über zwei Tischte spielen. Und dann viel Spaß. Das macht ziemlich viel Spaß. Der Grabentisch ist ein tolles Abschlussspiel und hat bisher allen meinen Kindern Spaß gemacht.
Außerdem eignet sich der Grabentisch sehr gut um mit Gegentopspin anzufangen. Durch die größere Entfernung haben die Kinder mehr Zeit auf den Ball zu reagieren und es werden mehr Fehler verziehen.
Ellenbogen – EndeVorhand Topspin; Rückhand Topspin; Aufschlag-RückschlagFortgeschrittenemehrfach; unregelmäßigkeineAufschlag. In der Regel kurz bis halblang und mit Unterschnitt oder leer. Der Rückschlag geht lang. Der 3. Ball wird auf den Ellenbogen des Blockers gespielt. Der blockt den Ball. Der nächste Topspin geht in die Ecke, die der Blocker freigemacht hat.Wie ihr die Übung genau gestaltet ist euch überlassen. Eröffnung mit Vorhand oder Rückhand oder egal. Block regelmäßig an eine Stelle oder auch frei. Nachgehen nur mit Vorhand oder auch mit Rückhand. Behaltet immer im Blick, was in welcher Situation am sinnvollsten ist.
kurz – kurzSchupf; AufschlagMittelstufe; Fortgeschritteneeinfach; regelmäßigkeineDer Ball wird mit einem kurzen Aufschlag eingespielt. Wir bewegen uns grundsätzlich im Bereich kurze Vorhand bis kurze Mitte. Und jetzt wird kurz-kurz gespielt.Bei kurz-kurz gibt es relativ viel zu beachten. 1. zu lang geratene Bälle werden natürlich gezogen. 2. Achtet auf die Bewegung vor und zurück (über dem Tisch stehen bleiben ist verboten). 3. Immer in der aufsteigenden Phase an den Ball.
Top – TopVorhand TopspinMittelstufe; Fortgeschritteneeinfach; regelmäßigkeineDer Ball wird mit einem einfachen Rollaufschlag oder besser noch mit einem Topspin aus der Hand eingespielt. Und dann geht’s los – Vorhand Topspin gegen Vorhand Topspin.Schraubt euer Tempo runter. Es gehen schon beide mit Tempo auf den Ball, wenn ihr da beide 90% Kraft benutzt, dann wird das ein kurzer Ballwechsel. Spielt eher mit 50%-60% Kraft und habt Spaß bei Ballwechseln mit 10 und mehr Kontakten.
Spin – SpinVorhand Topspin; Rückhand TopspinFortgeschritteneeinfach; regelmäßigkeineSowohl über die Vorhand- als auch über die Rückhanddiagonale spielbar. Grundsätzlich geht es darum, dass ihr quasi Spinblock gegen Spinblock spielt. Also beide nah am Tisch nur aus Handgelenk und Unterarm.Im Grunde spielt ihr „Mini Top-Top“ Bleibt dringend flott auf den Füßen und lasst den Schläger oberhalb des Tisches. Wenn der Schläger einmal unter Tischniveau ist, werdet ihr feststellen, dass ihr entweder zu langsam seid oder der Ball zu weit geht.
Rückhand eröffnen 2. BallAufschlag-Rückschlag; Rückhand Topspin; BananeFortgeschrittenemehrfach; unregelmäßigkeineEs wird irgendein Aufschlag in die Rückhand gespielt. Lang, halblang, kurz, Überschnitt, leer, Seitschnitt, Unterschnitt – völlig egal. Der Rückschlag ist eine Eröffnung. Banane, Flip, Topspin – auch völlig egal. Der Ball geht z.B. in Mitte, sodass der Partner Gegentopspin o.Ä. trainieren kann.Im Grunde kann die Rückhanderöffnung überall hingehen, da könnt ihr wieder wählen, was bei euch gerade am Besten passt. Grundsätzlich gehen ungefähr 3/4 aller Aufschläge in den Rückhand-Bereich, daher ist es von großer Bedeutung, dass wir auf jede Länge und jeden Schnitt in der Rückhand reagieren können.
Die BoxVorhand Topspin; BeinarbeitMittelstufe; Fortgeschritteneeinfach; regelmäßigkeineIn der Vorhand-Diagonalen wird Vorhand Topspin aus vier Positionen gezogen: Vorhand tischnah – Tischmitte tischnah – Tischmitte Halbdistanz – Vorhand Halbdistanz. Und dann wieder von vorneWer ein bisschen mitgedacht hat, der kann sich vorstellen, warum die Übung „Box“ heißt. Ich spiele diese Übung selber gerne, gerade um die Füße warm zu kriegen und ein bisschen auf den Ball hauen zu können.
Die 8Vorhand Topspin; Rückhand Topspin; Beinarbeit; Vorhand-Rückhand WechselMittelstufe; Fortgeschrittenemehrfach; regelmäßigkeineWie der Name schon sagt wird eine 8 gespielt, sprich Vorhand diagonal – Vorhand parallel – Rückhand diagonal – Rückhand parallel und von vorne.Ob ihr hier diagonal oder parallel zieht ist im Grunde schnuppe – es kommt halt ein bisschen darauf an, was ihr gerade trainieren wollt. Wenn noch etwas schwächere Spieler die Übung spielen könnte es sich lohnen kurz zu kontern, um die Ballwege und Fußwege zu begreifen.
PyramideVorhand Topspin; Rückhand Topspin; Vorhand-Rückhand Wechsel; BeinarbeitMittelstufe; Fortgeschrittenemehrfach; regelmäßigkeineDas Prinzip der Pyramide ist sehr vielfach anwendbar. Ich mache mal zur Veranschaulichung ein Beispiel: Es wird immer in die Rückhand gezogen. 1 Ball Rückhand diagonal – 1 Ball Vorhand parallel – 1 Ball Rückhand diagonal – 2 Bälle Vorhand parallel – 1 Ball Rückhand diagonal – 3 Bälle Vorhand parallel und so weiter.Die Pyramide ist unglaublich vielfältig: Topspin aus einer Position in zwei Richtungen, Topspin aus zwei Positionen an eine Stelle; nur die Rückhanddiagonale, dafür mit Umlaufen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Das VVorhand Topspin; Rückhand Topspin; Vorhand-Rückhand Wechsel; BeinarbeitMittelstufe; Fortgeschrittenemehrfach; regelmäßigkeineAus einer Position (Vorhand, Rückhand, Mitte) werden immer abwechselnd zwei Stellen angespielt. Z.B: Es wird über die Rückhand immer ein Ball in Rückhand und ein Ball in Vorhand gespielt. Der Blocker verteilt, der Topper läuft.Das Prinzip ist wie das von 2-2, nur das es halt 1-1 ist. Auf der anderen Seite ist das V auch eine vereinfachte Version der 8, weil eine Fehlerquelle weniger drin ist – das kann gerade etwas spielschwächeren Athleten zu gute kommen.
Der tippende BallVorhand Topspin; Rückhand TopspinAnfängereinfachkeineDer Ball wird auf dem Tisch nahe, der Rückhand Ecke auf fallen gelassen. Er tippt ein paar mal, bevor er mit Vorhand oder Rückhand Topspin geschlagen wird.Das ist eine Übung, die jeder in meiner kleinen Gruppe kennt und gespielt hat. Für die ersten Berührungen mit einem Topspin als vollständigem Schlag (nach Spinball, Schrägtisch und Schattentraining) halte ich diese Übung für sehr sinnvoll.
TauziehenWettkampfMittelstufe; FortgeschritteneAbschlussspielkeineDer Punktestand zum Start lautet „5“. Macht Spieler A einen Punkt, wird der Punktestand um 1 verringert. Macht Spieler B einen Punkt, wird der Punktestand um 1 erhöht. Spieler hat hat gewonnen, wenn der Punktestand „0“ erreicht. Spieler B hat gewonnen, wenn der Punktestand „10“ erreicht.Diese Wettkampfform ist einfach eine willkommene Abwechslung zum immergleichen Spiel bis 11 Punkte.
RaketeWettkampfMittelstufe; FortgeschritteneAbschlussspielkeineEs werden zwei Teams gebildet. Diese beiden Teams stellen sich einige Meter entfernt vom Tisch in je einer Reihe auf. Auf ein Signal läuft der vorderste Spieler pro Team zum Tisch. Wer als erster ankommt, erhält einen Ball und darf sofort aufschlagen. Es wird ein Ballwechsel gespielt.Rakete eignet sich sehr gut, um Spiel und Spaß mit Beinarbeitstraining und Teamgeist zu verknüpfen. Auf dem Weg zum Tisch oder auch davon weg kann man sehr gut kleine Beinarbeitsvorgaben geben.
KaisertischWettkampfMittelstufe; FortgeschritteneAbschlussspielkeineEs wird auf Zeit gespielt. Vorher wird ein Kaisertisch und ein „Loosertisch“ festgelegt. Der Sieger geht von seinem Tisch aus einen Tisch in Richtung Kaisertisch, der Verlierer einen Tisch in Richtung „Loosertisch“. Kaisertisch ist generell ein bisschen überverwendet, findet hin und wieder aber noch seinen Nutzen. Gerade kleine Aufgaben kann man innerhalb der Runden ganz gut verteilen (z.B. spielen mit der schwachen Hand).
7-AblösespielWettkampfMittelstufe; FortgeschritteneAbschlussspielkeineEine Bank für Wartepositionen. An allen Tischen wird bis 7 Punkte gespielt (ohne Verlängerung). Wer gewinnt, läuft zum Trainer, lässt sich einen Punkt geben und ist jetzt der letzte in der Warteschlange. Der erste in der Warteschlange geht an den freigewordenen Platz. Der Verliere, der am Tisch geblieben ist behält seine Punkte aus dem vorigen Spiel. Hat er also z.B. 4:7 verloren, startet er das nächste Spiel 4:0.Bestens geeignet für große Gruppen, die ggf. sogar zu groß für die Tischzahl sind. Genau so gut geeignet für große Niveauunterschiede. Durch das Prinzip, dass die Punkte immer bleiben, haben auch die etwas schwächeren Spieler irgendwann das Erfolgserlebnis, selbst wenn sie pro Spiel immer nur einen Punkt gesammelt haben.
Joker-SpielWettkampfMittelstufe; FortgeschritteneAbschlussspielkeineEs wird je nach Gruppengröße an drei oder vier Tischen gespielt. Nur eine Seite kann Punkte machen. Macht man auf der „Kingside“ einen Punkt, erhält man vom Trainer für diesen Punkt eine Karte. Gewinnt man auf der Herausfordererseite des Tisches, ersetzt man denjenigen, den man geschlagen hat und geht auf die Kingside. Hat man einen Ballwechsel verloren, stellt man sich bei irgendeiner Schlange hinter irgendeinem Tisch auf der Herausfordererseite wieder an.In dem Spiel ist häufig richtig Feuer drin. Und ebenso häufig gibt es niemanden ohne Karte. Dieses Spiel eignet sich also bestens für große Gruppen, weil wir z.T. 4 bis 5 Spieler pro Tisch haben und auch unterschiede im Niveau kann man sehr gut unterbringen.
Taktik-VorgabeTaktik; WettkampfMittelstufe; Fortgeschrittenemehrfach; unregelmäßig; AbschlussspielTaktikzettelJedem Spieler (oder nur einem pro Tisch) wird ein Taktikzettel gegeben, auf dem eine Taktik oder Angewohnheit o.Ä. draufsteht (z.B. Alles in Rückhand). Es wird ein Spiel gespielt und die Aufgabe besteht darin, herauszufinden, was auf dem Zettel des Gegners steht.Ich mag diese Übung sehr gerne. Es wird das Gehirn geschult. Davon bin ich generell Fan, weil ich glaube, dass viel zu viel „einfach vor sich in gespielt wird“.
VH-Mitte-VH-RHVorhand Topspin; Rückhand Topspin; Vorhand-Rückhand WechselMittelstufe; Fortgeschrittenemehrfach; regelmäßigkeinePartner block in der RH. Topper spielt VHT aus VH – VHT aus Mitte – VHT aus VH – RHT uns RH.Eine gute Übung, um in die Trainingseinheit zu starten. Wir haben lange und kurze Ball- und Laufwege und Vorhand-Rückhand Wechsel drin.
2-2 1.1Vorhand TopspinMittelstufe; Fortgeschritteneeinfach; regelmäßigkeineEs wird VHT in VH gespielt. Zwei mal VHT aus VH und zwei mal VHT aus Mitte.Sehr angenehm, um ein bisschen auf den Ball zu hauen. Eignet sich auch sehr gut als Ersatz für das klassische diagonale Ziehen auf Block. Dann hat man schon ein bisschen Beinarbeit mit drin und schon mehr oder weniger eine halbe Übung gespielt.
2-2 1.2Vorhand Topspin; Rückhand Topspin; Vorhand-Rückhand WechselMittelstufe; Fortgeschrittenemehrfach; regelmäßigkeineBlocker spielt aus der RH. Topper spielt zwei mal RHT aus RH und zwei mal VHT aus Mitte.Eine sehr gute Übung, direkt im Anschluss an das „normale“ Einspielen, mit der man sofort ein bisschen Beinarbeit und den Vorhand-Rückhand Wechsel drin hat.
2-2 1.3Vorhand Topspin; Rückhand Topspin; Vorhand-Rückhand Wechsel; BeinarbeitMittelstufe; Fortgeschrittenemehrfach; regelmäßigkeineBlocker spielt aus der RH. Topper spielt zwei mal RHT aus RH, springt um und spielt zwei mal VHT aus RH.Eine sehr schöne Übung nach den ersten paar Bällen RHT diagonal. Es ist direkt ein Vorhand-Rückhand Wechsel und eine Beinarbeitstechnik drin. Wenn du in spielen jemand bist, der so gut wie gar nicht die Rückhand umläuft, dann solltest du von einer solchen Übung ggf. eher absehen.
1/2 Tisch freiVorhand Topspin; Rückhand TopspinMittelstufe; Fortgeschritteneeinfach; unregelmäßigkeineBlocker blockt aus VH in VH ODER aus RH in RH. Die Blocks gehen frei auf die jeweilige Hälfte des Tisches. Topper zieht VHT in der VH ODER RHT in der RH diagonal.Hier geht es um nicht viel mehr, als diese kleinen Bewegungen zu schulen. Zu jedem Ball, Vorhand wie Rückhand, muss sich neu hingestellt werden. Außerdem eignen sich die beiden Übungen sehr gut dafür, sie direkt im Einspielen reinzuwerfen.
Rückhand-freiVorhand Topspin; Rückhand Topspin; Vorhand-Rückhand Wechsel; BeinarbeitFortgeschrittenemehrfach; unregelmäßigkeineBlocker blockt aus der RH. Der erste Ball geht in RH des Toppers, der zieht RHT. Ab dann geht jeder Topspin in Rückhand und der Block ist frei auf den ganzen Tisch spielbar.Denkt dran, trotz der Schwierigkeit dieser Übung, gerade im Block eher passiv zu bleiben, um eurem Partner mehr Ballkontakte zu ermöglichen. die Übung ist echt nicht einfach, bringt aber häufig auch entsprechend viel.
Aufschlag-freiAufschlag; Rückschlag; Eröffnung; Vorhand Topspin; Rückhand Topspin; Vorhand-Rückhand WechselFortgeschrittenemehrfach; unregelmäßigkeineTopper schlägt auf (ob ihr hier Einschränkungen macht ist euch überlassen) Blocker macht einen Rückschlag (auch hier könnt ihr noch kleine Vorgaben machen). Der Topper eröffnet (oder zieht gegen) den dritten Ball. Und ab dann wird über die Rückhand auf den ganzen Tisch geblockt. Jeder Topspins des Toppers geht in RH des Blockers.Das ist vermutlich die schwierigste Übung in dieser Sammlung. Wenn ihr keine Einschränkungen mehr mit rein nehmt, dann ist im Grunde jeder Ball (fast) völlig frei, was gerade beim 3. Ball viele Fehler hervorbringen wird. Lasst euch davon nicht unterkriegen – genau deswegen spielen wir eine solche Übung ja.
„Ping-Pong“BlockAnfängereinfach; regelmäßigkeineEs wird Prellblock gegen Prellblock gespielt. Sprich, beide Kinder spielen den ankommenden Ball zuerst wieder auf die eigene Tischhälfte. Das Ganze gerade bei Anfängern am besten regelmäßig nur über die Vorhand oder nur über die Rückhand.Der Ball fliegt langsamer durch den zusätzlichen Tischkontakt. Das macht eine Übung wie Ping-Pong gut geeignet für Anfänger. Und ganz nebenbei schulen wir auch schon Verständnis für Schlägerblattstellung und die ersten Schritte zur Technik Block.
Kasten auf dem Tisch„Tischtennis“AnfängerTischtennisvorbereitungoberster Aufsatz eines KastensDer obere Aufsatz des Kastens wird als Ersatz für das Netz mittig auf den Tisch gelegt. Die Kinder haben jetzt die Aufgabe, den Ball oben auf den Kasten zu spielen und damit einen Ballwechsel zu Stande zu kriegen.Mit so richtigen Anfängern, gerade Kindern, ist es nicht wirklich möglich, Übungen mit Platzierungs- und Schlagvorgaben zu machen. Der Kasten auf dem Tisch ist dafür da, dass der Ball wesentlich langsamer wird. Die Kinder können den Ball danach auch beliebig oft tippen lassen, bis er das Tischende erreicht.
Tore rollen„Tischtennis“AnfängerTischtennisvorbereitungBecher oder HütchenWir bauen kein Netz auf. Auf einer Grundlinie werden mit Hütchen verschiedene Tore abgesteckt. Es werden Bälle über den Tisch gerollt. Das Kind rollt die Bälle (natürlich mit Schläger) zurück, im besten Fall in ein Tor.Eine Übung, die ich mit Kindern machen würde, die zum ersten oder zweiten mal im Training sind. Dadurch, dass der Ball nicht springt, ist diese Übung auch für die meisten Kinder machbar. Und die Größe des Tors kann ja variiert werden.
Beidhändiger VHTVorhand TopspinAnfänger; MittelstufeTischtennisvorbereitungkeineCa. 1 bis 1,5m vom Tisch entfernt wird der Ball auf den Boden fallen gelassen. Die Nicht-Schlaghand umfasst das Handgelenk der Schlaghand. Es wird ein Vorhand Topspin auf den Tisch gespielt.Hier geht es um die Körperrotation. Wenn ein Kind per se ganz gut mit dem Arm ausholt, den Körper aber nicht mitdreht, sorgt die Beidhändigkeit dafür, dass der Körper bei der normalen Ausholbewegung schlichtweg mitdrehen muss.
Schlaghärte-KontrolleVorhand Topspin; Rückhand TopspinAnfänger; Mittelstufeeinfach; regelmäßig2 Bandenhinter dem Tisch werden zwei Banden aufgestellt, sodass zwischen der ersten Bande und dem Tisch ca. 70cm Platz und zwischen den beiden Banden auch etwa 70cm Platz ist. Dann wird Balleimer gespielt und die Aufgabe besteht darin, einen bestimmten Zwischenraum zu treffen.Ich mache das gern als Wettkampf mit Dreiergruppen. Die Kinder spielen dann auch selber die Bälle ein, wobei alle 15 Bälle gewechselt wird (es gibt einen Einspieler, einen Spieler und einen Sammler). Die Aufgabe ist bei mir i.d.R. ohne Fehler eine Pyramide zu spielen: Zwischenraum 1 – Zwischenraum 2 – hinter die zweite Bande und wieder zurück. Dabei ist es egal, wer aus der Gruppe es schafft.
Schattentraining-KreisVorhand Topspin; Rückhand Topspin; Beinarbeit; Vorhand-Rückhand Wechsel Anfänger; Mittelstufe; SchattentrainingkeineEs wir ein großer Kreis gebildet, in dem erstmal wichtige Merkmale der jeweiligen Technik gesammelt werden. Dann wird die Technik im Schattentraining trainiert. Dabei kann entweder der Trainer rumgehen und alle alleine korrigieren oder es werden 2er oder 3er Gruppen gebildet, die sich innerhalb der Gruppen gegenseitig korrigieren.Bei der Vertiefung der Technik mache ich das ganz gerne. Und die Kinder kriegen noch mal einen anderen Blockwinkel, wenn sie einen anderen Blickwinkel kriegen und selber mal die Technik von außen sehen.
Blocken überallBlockMittelstufe; Fortgeschrittenemehrfach; unregelmäßigkeineDer Blocker ist hier der Trainierende. Topper zieht aus der VH (oder aus der RH, eigentlich egal) in mittlerem Tempo überall auf den Tisch. Blocker muss von überall den Block wieder in die VH des Toppers spielen.Meiner Meinung nach eine der besten Übungen, um den Block zu trainieren. Es ist spielnah, durch diese Unregelmäßigkeit und praktischer Weise kann der Topper auch ein bisschen Techniktraining machen.
Augen auf! 1.0Beinarbeit; Vorhand Topspin; WahrnehmungMittelstufe; Fortgeschrittenemehrfach; unregelmäßigkeineEs wird über die RH-Diagonale gekontert. Beide Spieler dürfen jederzeit die RH umlaufen und einen VH Topspin spielen. Wenn der jeweils andere das jedoch vorher schon sieht, darf bzw. soll der Ball parallel gespielt werden. Ist dies erfolgreich, wird der Name des Erwischten durch die Halle gerufen.Eine sehr gute Übung, um Wahrnehmung und das periphere Sehen zu schulen. Und nebenbei ist es ganz lustig, weil der Fokus, gerade bei Jüngeren, wirklich nur darauf liegt, den anderen zu erwischen.
Augen auf! 1.1Vorhand Topspin; WahrnehmungMittelstufe; Fortgeschritteneeinfach; unregelmäßigkeineBlocker macht einen Rollaufschlag in Mitte und zeigt dann sehr schnell eine Blockposition an (VH oder RH). Topper hat dann die Aufgabe, den Topspin in die freie Ecke zu spielen.Eine tolle Übung für die Augen. Diese Fähigkeit, den Gegner im Blick zu behalten und trotzdem noch einen guten Ball spielen zu können ist im Tischtennis von zentraler Bedeutung.
Augen auf! 1.2Vorhand Topspin; Rückhand Topspin; WahrnehmungMittelstufe; Fortgeschrittenemehrfach; unregelmäßigkeine3er Gruppen. Hinter dem Blocker steht die dritte Person. Der Topper zieht Topspin. Die Person hinter dem Blocker zeigt an, in welche Richtung der Topspin geht. Für den Blocker ist die Übung also unregelmäßig.Eine Übung, mit der man sehr viel auf einmal schult: Peripheres Sehen, Fußposition, Block, Wahrnehmung.
Ballonabwehr-SchussBallonabwehr; SchussMittelstufe; Fortgeschrittenemehrfach; unregelmäßigkeineDie Übung erklärt sich durch den Namen ja eigentlich von selbst. Der eine schießt, der andere spielt den Ball mit Ballonabwehr zurück.Probiert euch hier ein bisschen aus, was Schusshöhe, Schussrichtung und so betrifft. Einigen Spielern bereitet der Schuss auf hohe Bälle gar keine Probleme, andere müssen den Ball auf Topspinhöhe fallen lassen, um dann einen Topspin zu ziehen, ihnen der Schuss auf hohe Bälle einfach nicht liegt.
KoordinationsleiterSchnelligkeit; KoordinationAnfänger; Mittelstufe; FortgeschritteneErwärmungKoordinationsleiterDie Fülle an Übungen, die mit einer Koordinationsleiter möglich sind, kann ich hier unmöglich alle ansprechen. Dafür schaut ihr euch am besten ein eigenen Video o.Ä. zu an.Vergesst den Oberkörper bei der ganzen Geschichte nicht. Die Füße arbeiten in der Leiter ordentlich, aber wenn wir Tischtennis spielen, dann arbeiten Oberkörper und Unterkörper unter Umständen sogar gleichzeitig. Das kann man in der Koordinationsleiter schon schulen.
Lange WegeAufschlag; Aufschlag-Rückschlag; Vorhand Topspin; Rückhand Topspin; Beinarbeit; FlipFortgeschrittenemehrfach; unregelmäßigkeineDer Topper macht einen kurzen Aufschlag. Der Rückschlag geht entweder kurz in VH oder lang in RH (bzw. entweder kurz in RH oder lang in VH). Der Topper eröffnet den dritten Ball. Ab dann ist es euch überlassen, was ihr machen wollt. Ich würde euch empfehlen, im Rahmen einer Übung weiterzuspielen.Hier haben wir sehr viel mit drin, von Aufschlag über Beinarbeit hin zu Topspin und Flip. Durch die langen Wege, bist du auch in Spielen bestens vorbereitet, sollte ein Ball mal etwas weiter weg sein.
Yanick ist ausgebildeter Tischtennistrainer und aktiver Sportstudent. Er kann auf eine Dekade Erfahrung im Tischtennissport als Athlet zurückgreifen und auch als Trainer ist er seit bald fünf Jahren aktiv. Diese Kombination aus langjähriger Erfahrung als Athlet und Trainer, mehreren Trainerlehrgängen und den sportwissenschaftlichen Hintergründen ermöglichen es ihm, bestmögliche Einblicke und in den Sport Tischtennis zu gewährleisten.

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