Donic Appelgren Allplay Test: Eigenschaften & Vergleiche

Das Donic Appelgren Allplay ist eines der am meisten verkauften Allround Tischtennishölzer. Das liegt nicht nur an seinem geringen Preis, sondern auch an der Vielseitigkeit.

Donic wirbt damit, dass es ein sehr gefühlvolles Holz mit bester Ballkontrolle ist. Doch ist das auch so? Wir stellen euch hier die wichtigsten Eigenschaften des Donic Appelgren Allplay vor!

Überblick über das Donic Appelgren Allplay

Modell	Donic Appelgren Allplay
Marke	Donic
Spielausrichtung	Allround
Holztyp	Vollholz
Furniere	5 (Limba-Limba-Abachi-Limba-Limba)
Gewicht	ca. 80 Gramm
Verfügbare Griffformen	konkav, gerade, anatomisch

Vorteile

• Hohe Kontrolle
• Gute Ballrückmeldung
• Variabel einsetzbar
• Ideal für Anfänger und Jugendspieler
• Sehr guter Preis

Nachteile

• Seiten des Griffes sind recht scharf

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Material des Donic Appelgren Allplay

Geliefert wird das Donic Appelgren Allplay in der typischen Donic Verpackung:

Das Donic Appelgren Allplay ist ein klassiches Vollholz. Es besteht aus 5 Furnieren. Der Kern besteht aus Abachi und die Sperr- und Außenfurniere aus Limba. Damit hat es einen sehr ähnlichen Aufbau wie das Stiga Allround Classic und Donic Waldner Allplay. Generell unterscheidet sich das Holz vor allem am Griff vom Donic Waldner Allplay, ansonsten sind beide Hölzer sehr sehr ähnlich.

Das Appelgren Allplay hat eine etwas andere/dunklere Maserung beim Außenfurnier, aber ich denke das könnte sich von Exemplar zu Exemplar unterscheiden. Bei beiden Hölzern sind beide Seiten des Schlägerblattes nicht bedruckt. Die Verarbeitungsqualität meines Exemplars des Appelgren ist einwandfrei und auch besser als die meines Waldner Allplay.

Der konkave Griff des Appelgren Allplay unterscheidet sich nicht nur farblich von dem des Waldner Allplay. Zudem ist der Griff einen Millimeter länger (102 mm vs. 101 mm) und am Ende zwei Millimeter breiter (36 mm vs. 34 mm).

Mir persönlich gefällt der braune Griff des Waldner Allplay von der Optik her deutlich besser als der Griff des Appelgren Allplay, aber das ist ja Geschmackssache.

Die Stärke des Schlägerblattes beträgt wie beim Donic Waldner Allplay ungefähr 5,4 mm. Das Gewicht meines Exemplares beträgt 81g und liegt damit sehr nahe am angegebenen Gewichtsdurchschnitt (80g). Damit ist das Exemplar zwar deutlich schwerer als mein Exemplar des Waldner Allplay (71g), aber ich denke ich habe einfach ein sehr leichtes Exemplar des Waldner Allplay erwischt (normalerweise wird das Gewicht des Waldner Allplay sogar als etwas höher angegeben als das des Appelgren Allplay).

Spieleigenschaften des Donic Appelgren Allplay

Das Donic Appelgren Allplay ist ein weiches und flexbibles Holz. Bereits bei den ersten Ballkontakten merkt man, dass es sehr gefühlvoll und leicht zu kontrollieren ist. Bei jedem Schlag bekommst du ein gutes Feedback.

Das Holz ist ideal dazu geeignet, Schlagtechniken zu erlernen, da es ein sehr ausgewogenes Holz ist. Das Spinpotenzial ist sehr gut und die Kontrolle noch besser. Das Tempo ist dementsprechend nicht sehr hoch, was besonders für Anfänger aber ein Vorteil ist.

In Kombination mit langsameren Belägen kann das Appelgren Allplay sogar für ein modernes Abwehrspiel eingesetzt werden.

Fazit und Vergleiche

Insgesamt ist das Donic Appelgren Allplay ein sehr gefühlvolles Allroundholz, mit dem Allroundspieler, Anfänger und Jugendliche nichts falsch machen können. Es ist quasi das Donic-Äquivalent zum Stiga Allround Classic und spielt sich auch sehr ähnlich.

Das Donic Appelgren Allplay vibriert gefühlt etwas weniger und ist auch meiner Sicht auch etwas langsamer. Jedoch muss man dabei beachten, dass jedes Holzexemplar sich von anderen minimal unterscheiden kann, was auch Auswirkungen auf die Spieleigenschaften hat.

Je nach Wahl der Beläge kannst du mit dem Donic Appelgren Allplay ein eher defensives Allroundspiel bis kontrolliertes Angriffsspiel spielen.

Auch das Donic Waldner Allplay ist sehr sehr ähnlich.